Griechenland - Rundreise 2007
Diese Reise machten wir mit Peter Svoboda der auch diesen Bericht verfasste

Eine Reise in die Vergangenheit, eine Fahrt, um in kürzester Zeit soviel wie möglich GRIECHISCHE KULTUR zu besichtigen und zu erleben.


Unsere Reise begann am 11.05.

Familie Bajc, bekannt als Familie Baer waren unsere treuen Begleiter für die nächsten 4 Wochen. Erster Tag 612 km mit Stopp in Mosonmagyarovar, Ungarn, um Fahrräder und Fischerzeug bei Freunden zu hinterlegen. Szeged, Campingplatz Napfeny wird gegen Abend erreicht. Mautgebühren 1.530,- HUF.

Zeitig in der Früh ging es Richtung serbischer Grenze, eine Umleitung bescherte uns 2 Stunden Umweg. Die Grenzer waren sehr nett und freundlich, Wartezeit einige Minuten, es wurde nur die grüne Versicherungskarte kontrolliert, dann wurde Geld getauscht und weiter ging es über Novi Sad, Belgrad, Nis zur mazedonischen Grenze. Etwa 600 km auf Autobahnen und schönen Bundesstraßen, Mautgebühren waren 76,- €. Überrascht waren wir von den guten Straßen, sauberen Tankstellen und sauberen Straßenrändern, einige Hotels hatten auch Campingplätze.
An der mazedonischen Grenze wieder eine schnelle Abfertigung und weiter auf schönen und sauberen Straßen, die Mautgebühr von 7,00 € für 170 km konnte in Euro bezahlt werden.

Nach insgesamt 846 km erreichten wir Evzoni in Griechenland. Auf griechischem Boden wurde bei einer Tankstelle übernachtet. Das Thermometer zeigte 30° plus.

Fahrt Linz - Evzoni, Griechenland 1.468 km
Am 13.05. von Evzoni über Gefira nach Vergina. Hier war die Möglichkeit, das Grab von König Phillip II, Vater des Alexanders des Großen zu besichtigen. Nach einem kurzen Stopp verließen wir die Stätte, es würde zu lange dauern, in der Reihe zu stehen, um das Grab zu sehen, Besucher ohne Ende.

Da wir am Ende des Sees Aliakmona standen, beschlossen wir, den See an der südlichen Seite entlang zu fahren, leider gab es keinen brauchbaren Zugang zum See zur Abkühlung. Das Thermometer zeigte 30-32°.
Kartenlesen wurde zu einer Wissenschaft
Frischwasser wurde immer in den Bergen nachgefüllt

Nach 235 km anstrengender Fahrt in den Bergen übernachteten wir an einem kleinen Waldrand, weitab von jedem Dorf ohne irgendwelche Probleme. Einige Male bekamen wir auch netten Besuch.
14.05. Über Elati ging es direkt zum Campingplatz Meteora Garden in Kalambaka.

Nach dem Einchecken bekamen wir einen Lageplan der Klöster, wir starteten sofort mit der Tour. Unvorstellbar, wie man mit primitivsten Mitteln so etwas Herrliches direkt auf den Bergspitzen bauen konnte.
Das Kloster Metamorfosis mussten wir uns auch von Innen anschauen, da der Fußweg doch etwas leichter aussah. Zuerst ging es Stiegen runter, aber dann der Aufstieg, unzählige Stufen Richtung Himmel. Stiegenzählen ist mir nach den ersten 15 Minuten vergangen.

Unsere Damen bei der Rast, die Männer waren bereits KO
Zuerst wurde der Wein- und Lebensmittelkeller kontrolliert, hier könnte man einige Zeit bleiben, nur leider es ist ja nur ein Männerkloster.